Bucht von Alcudia, Level 4

Anreise

Weg vom Sammeltransfer, hin zu mehr Komfort: wir haben mit unserem Partner vor Ort einen exklusiven Shuttle-Service für euch eingerichtet. Dadurch reduziert sich die Fahrzeit nach Alcudia auf ca. 50 Minuten.
Wir fahren exklusiv für unsere Gäste jeweils morgens, mittags und abends am Anreise- und Abreisetag. Bitte stimme deine Flugzeiten mit uns im Vorfeld ab!
Der Transfer ist Bestandteil unserer Leistungen und funktioniert unabhängig von gewählter Fluggesellschaft.

Am Abend treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen, Kennenlernen und Tourbesprechung, bevor es am nächsten Tag endlich mit dem Rad losgeht.

[100km / 1.200hm] Artà und Ermita de Betlém

Über sehr schöne Nebenwege fahren wir in Richtung Süden durch einige schöne Dörfer auf welligem Terrain in den bekannten Ort Petra – eine Art Mekka für Rennradfahrer – vielleicht eine gute Möglichkeit in einem der Cafés einzukehren und viele Gleichgesinnte zu treffen. Durch das sogenannte Tal der Orangen erreichen wir die Serres de Llevant – das Gebirge im Osten – und genießen die einsamen Straßen durch die sanften Berge auf dem Weg nach Artà – spätestens hier haben wir uns in toller Atmosphäre der Altstadt eine Pause verdient, bevor wir den einsamen und wunderschönen Anstieg zur Ermita de Betlém in Angriff nehmen. Danach rollen wir zurück nach Artà und fahren über die Küstenstraße zurück.

[125km / 1.600hm] Cap de Formentor

Wir starten durch die landwirtschaftlich genutzten Flächen um Sa Pobla in Richtung Tramuntana-Gebirge. Ohne große Steigungen fahren wir in Richtung Inselmitte und erreichen bald den Puig d’Inca – ein wunderbarer Aussichtsberg mit einer 3km langen Auffahrt – den müssen wir einfach mitnehmen! Nach der Abfahrt rollen wir nach Campanet und weiter durch das sogenannte Maffay-Tal. Dabei nehmen wieder Kurs auf die Küste und besuchen noch die wunderschöne Bucht von Sant Vicenç bevor wir uns dem Highlight des Tages widmen: Ab Port Pollença wollen wir die ganze Halbinsel Formentor bis zum gleichnamigen Leuchtturm befahren und erleben. Zunächst geht es 3,5km hoch zum Aussichtspunkt Mirador d’Es Colomer, von dem wir auf die Bucht von Pollença blicken, bevor sich auf den nächsten 14km An- und Abstiege stetig abwechseln. Nach einer Pause am berühmten Cap Formentor, dem nordöstlichsten Zipfel der Insel, fahren wir zurück und folgen für 10 km nochmals einer besonders schönen Strecke direkt am Wasser nach Alcúdia und ohne nennenswerte Steigungen zurück nach Can Picafort.

[122km / 2.100hm] Sa Calobra

Nach dem Ruhetag erfahren wir auf eindrucksvolle Weise, wie sich eine Etappe bei unseren Reisen im Hochgebirge anfühlt. Von Pollença geht es über den Col de Femenia hinauf ins Tramuntana-Gebirge, wo wir ein besonderes Highlight für euch vorgesehen haben: die Bucht von Sa Calobra! Über 10 km schlängeln sich die Serpentinen spektakulär zum Meer hinab und auf dem Rückweg wieder hinauf; dabei überwinden wir 700 Höhenmeter und werden mit immer neuen Ausblicken auf die bizarre Felslandschaft und das Meer belohnt. Die Rückfahrt führt uns eine abwechslungsreiche Abfahrt hinab nach Caimari und über Nebenstraßen zum Hotel in Can Picafort. Was für ein Tag!

Ruhetag

Der heutige Tag sollte im Rahmen unserer Trainingsplanung ein Ruhetag sein und der Erholung dienen. Wie wäre es mit einem Ausflug in die sehenswerte Altstadt von Alcudia oder einem Strandtag? Die Inselhauptstadt Palma ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen; ebenso unkompliziert und kostengünstig ist die Anmietung eines Leihwagens.

Einige Gäste nutzen diesen Tag auch für eine kleine Radausfahrt auf eigene Faust.

[130km / 2.500hm] Der Küstenklassiker

Wir werden am Morgen nach dem Frühstück von einem Bus mit unseren Rädern abgeholt und an die Westküste der Insel nach Andratx gebracht. Von hier starten wir auf eine der eindrucksvollsten Touren, die auf Mallorca zu fahren sind, dem Küstenklassiker. Die Straße zieht sich über 110km entlang der Nordküste Mallorcas, vorbei an faszinierenden, steil ins türkisblaue Wasser abfallenden Felsen; eine atemberaubende Panorama-Route, die allerdings nicht mit Höhenmetern geizt. Ein ständiges Auf- und Ab erwartet uns auf der heutigen Königsetappe, angeführt von dem langen Anstieg hinauf zum Coll de Puig Major. 16km lang, auf eine Höhe von 879m schlängelt sich die Auffahrt mit einer durchschnittlichen Steigung von 5,4% (max. 9%) dem höchsten mit dem Rennrad befahrbaren Punkt der Insel entgegen. Auf dem Dach unserer Tour angekommen, durchqueren wir den mittlerweile beleuchteten Tunnel und setzen unsere Tour zum anderen Ende der Insel fort. Noch zwei Anstiege, dann sind wir endlich auf dem Col de Femenia angekommen und können die letzten Kilometer hinunter ans Meer und zum Hotel rollen.           

[103km /1.100hm] Puig Randa 

Heute wartet ein ganz besonderes Highlight unserer Rennradwoche auf uns: der Aufstieg zum Puig Randa, ein Mekka für viele Radsportler der Insel. Am Morgen können wir uns locker über verkehrsruhige Nebenwege einrollen, bevor uns mit dem Anstieg zum Kloster „Santuarii de Nostra Seniora de Cura“ ein großartiges Erlebnis beschert wird. Über 5km schlängelt sich die schmale Straße hinauf und bietet uns zur Belohnung einen grandiosen Blick. Je nach Wetterlage kann man von hier oben einen Großteil Mallorcas überblicken.
Die Weiterfahrt führt uns über Pina und Lloret de Vistalegre, bevor wir über Muro zurückfahren.

Abreise

Nun heißt es leider Abschied nehmen: Frühstück, Verabschiedung und Rücktransfer zum Flughafen, je nach Flugzeiten.

Hinweis: Der Transfer ist Bestandteil unserer Leistungen und funktioniert unabhängig von gewählter Fluggesellschaft und den individuellen An- und Abflugzeiten.